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Brooklyn Decker: Interview zu BattleshipModel meets Aliens

DIENSTAG, 14.08.2012

Brooklyn Decker ist nicht nur als Model, sondern auch als Schauspielerin erfolgreich. Mit fem.com sprach die 25-Jährige über Waffen, den Dreh mit Rihanna und... natürlich Außerirdische.

Brooklyn Decker ist bereits seit Jahren erfolgreich als Model unterwegs - man erinnere sich vor allem an die Titelseite der Sports Illustrated Swimsuit Issue 2010. Im Jahr darauf debütierte sie im Kino - neben Adam Sandler und Jennifer Aniston spielte sie in "Meine erfundene Frau". 2012 ist sie gleich in zwei Filmen zu sehen: Zum einen ist sie in der Komödie "Was passiert, wenn's passiert ist" (Kinostart: 16. August) an der Seite von Cameron Diaz und Jennifer Lopez zu sehen.

Im April durften wir die schöne Blondine, die von MTV's NextMovie.com zum "Breakout Star to Watch for in 2011" ausgezeichnet worden ist, in einer ganz anderen Rollen sehen: Im Sci-Fi-Streifen "Battleship" kämpfte sie neben Taylor Kitsch, Alexander Skarsgård, Rihanna – die Sängerin gab in diesem Film ihr Schauspieldebüt – und Liam Neeson gegen Aliens.

Im Interview mit fem.com sprach die 25-Jährige über Waffen, den Dreh mit Rihanna und... natürlich Außerirdische.

Können Sie uns einen schnellen Überblick über Ihre Rolle als Sam geben?

Sie ist die Tochter des Admirals und ein bisschen rebellisch wie Hopper, die Rolle von Taylor Kitsch. Sie sind Seelenverwandte und es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte. Im Film muss Samantha zuerst zu sich selbst finden, bis sie begreift, dass sie stark genug ist, der Marine gegen die außerirdischen Wesen zu helfen. Auch die Vater-Tochter-Beziehung wird ein wenig erkundet.

Sie mussten für die Rolle ziemlich fit sein, oder?

Sie ist körperlich sehr anspruchsvoll. Neben dem Schauspielen haben wir viele Stunts mit Autos und Gewehren gemacht - das macht mir zwar am meisten Spaß, ist aber auch äußerst anstrengend.

Haben Sie vergleichbare Filme angesehen?

Pete [Berg, der Regisseur] wollte, dass ich Zugang zu diesen Augenblicken des Schreckens bekomme, die Sam erlebt. Da gibt es diese Sequenz, in der sie über diese Leichen stolpert, die auseinandergerissen wurden. Ich habe "Alien", "The Blair Witch Project", "Ein Offizier und ein Gentleman" und Top Gun gesehen. Außerdem viele alte Militär- und Kriegsfilme.

Wie war die Zusammenarbeit mit Liam Neeson?

Wunderbar. Er ist eine so starke Person und beeindruckt körperlich sehr; man macht sich nicht klar, wie groß er ist. Und da es einer meiner ersten Filme war, war er sehr umgänglich zu mir und hat mich gefragt, wie es mir bisher ergangen ist, und ob es mir gefiele. Er hat sich wirklich die Zeit genommen, um viele von uns kennenzulernen, obwohl er es nicht musste.

Rihanna war ja auch am Set – haben Sie gemeinsam Karaoke gesungen?

Hätte ich gerne, aber Rihanna und ich waren nicht oft zusammen. Ich fand sie sehr toll, sehr frisch. Es hat mich beeindruckt, dass ein Mensch, der so in der Öffentlichkeit steht, so bodenständig geblieben ist. Ich wünschte, dass wir mehr Zeit zusammen verbracht hätten.

Haben Sie durch die vielen reiferen Profis einen großen Druck verspürt?

Auf jeden Fall! Ich habe großen Druck verspürt, weil man hört, wie groß der Film ist. Aber ich denke, Pete gefällt das. Er entdeckt gerne neue Talente und mag es für den ersten Durchbruch von Leuten verantwortlich zu sein. Und es war wirklich lustig, viel Kameradschaft. Wenn der Druck etwas bewirkt hat, dann das, dass er uns alle und unsere inneren Ängste einander nähergebracht hat – und das ist gut.

Hatten Sie Gelegenheit, mit vielen Waffen zu schießen?

Ja. Ich war auf einem Parkplatz und habe 40 Schuss mit einer automatischen Waffe abgefeuert. Es war keine scharfe Munition, keine Sorge, es waren Platzpatronen. Es war einer der Tage am Set, die am meisten Spaß gemacht haben. In Filmen hat man eben Möglichkeiten, die man sonst nie haben würde.

Gibt es Ähnlichkeiten zwischen Modeln und Schauspielen?

Ich denke, die einzige Ähnlichkeit ist die, dass man sein Haar und das Make-up gemacht bekommt. Beide Berufe sind ziemlich öffentlich und sie bringen einige sonderbare Aspekte mit sich, die ähnlich sind. Das Arbeitsethos muss für Schauspieler aber sehr stark sein, damit man erfolgreich ist. Man muss sich wirklich konzentrieren und immer weiter an sich arbeiten. Beim Modeln dagegen erscheint man, lässt Bilder machen und geht wieder. Das heißt nicht, dass es keine harte Arbeit ist. Man ist die ganze Zeit unterwegs. Man ist die ganze Zeit allein.

Glauben Sie an Aliens?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Universum so groß sein kann, wie es ist, ohne dass es da draußen etwas anderes gibt. Ich weiß nicht, ob sie kreisförmige Maschinengewehrhände haben, aber ich denke, da draußen gibt es bestimmt noch etwas anderes.

"Battleship" ist ab 23. August auf Blu-ray und DVD erhältlich.

Model meets Aliens

In "Battleship" schlug sich Model und Schauspielerin Brooklyn Decker mit Aliens rum.