Traumhaus auf Korfu für 66 Euro, Villa auf Mallorca für 77 Euro… im Ausland boomen Hausverlosungen. In Deutschland sind sie verboten - die Teilnahme jedoch nicht.
"Herrliche Villa in Kanada für 65 Euro", "Luxus Penthouse an der spanischen Küste für 70 Euro", "entzückendes Familien-Chalet mit
Das Prinzip ist einfach: anstatt ihre Immobilie unter Preis zu verkaufen, oder monatelang auf ihr sitzen zu bleiben, bieten Hausbesitzer Lose an, deren Gesamtverkauf sich zu einem ansehnlichen Sümmchen addiert. Die Gewinnchancen sind zwar nicht unbedingt rosig, aber im Vergleich zur Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu landen um ein Vielfaches höher.
Je nach Immobilie kosten die Lose im Schnitt zwischen 65 und 120 Euro. Die Gewinnchancen orientieren sich logischerweise an der Zahl der Gesamtlosanzahl - im Durchschnitt liegen sie etwa zwischen 1:8.000 bis 1:16.000. Erst wenn alle Lose verkauft werden, findet die Verlosung statt - manche Hausbesitzer laden hierzu sogar zur eigens anberaumten Verlosungsparty. Werden nicht alle Lose verkauft, erstatten seriöse Veranstalter die Losgebühren entweder komplett oder abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von maximal 20 Prozent zurück. In Deutschland ist es zwar gesetzlich verboten, Verlosungen dieser Art zu veranstalten, die Teilnahme jedoch nicht.
Dass das Verlosungsprinzip auch unseriöse Anbieter lockt, ist nicht auszuschließen. Daher überprüft hausverlosungen.biz einen Großteil der auf der Seite angebotenen Immobilien, und stellt in Interviews Anbieter und deren Beweggründe vor. Das Verlosungsprinzip ist so erfolgreich, dass es inzwischen auch auf Autos oder Urlaubsangebote angewendet wird.
Weitere Informationen und aktuelle Angebote unter www.hausverlosungen.biz.
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Für nur 100 Euro zur Villa mit Meerblick - Hausverlosungen sind der Renner unter Sparfüchsen auf Eigenheimsuche.
