Gute Filme kommen auch ohne Stars aus, finden die Studios - und stürzen Hollywoods A-List in die Krise.
Zur guten Story gehörte bislang auch immer ein großer Promi-Name, wenn man den perfekten Blockbuster abliefern wollte. Die Wirtschaftskrise sorgt jetzt dafür, dass sich die Spielregeln in der Traumfabrik ändern. Wie der britische "Telegraph" berichtet, können A-List-Darsteller wie Denzel Washington, Jim Carrey, Scarlett Johansson und Mickey Rourke allein mit ihrem guten Namen nicht mehr punkten und müssen ihre Gagen anpassen (lassen).
Drei Hits ohne A-List-Stars
Der Grund: Die größten US-Kino-Erfolge des Sommers waren die Fortsetzungen von "Tranformers" und
Scarletts Preis fällt
Erste "Krisenfälle" soll es bereits geben:
Inhalt schlägt Besetzung
Hollywoods Superstars müssen sich warm anziehen, so James Ulmer, der die Ulmer-Skala mit den aktuellen Promi-Rankings erstellt: "Es gibt nicht nur eine Konjunkturschwäche, auch die Macht der Stars geht zurück. Wir treten in ein Zeitalter ein, in dem der Inhalt eines Filmes wichtiger ist, als die Besetzung."

Foto: Brea Souders, Warner
Mit Musik schafft sich Scarlett Johansson gerade ein zweites Standbein. Der gute Name genügt nicht mehr.