Gesundheit & Ernährung

Wassereinlagerung - was tun?

MITTWOCH, 16.05.2012

Die Waage zeigt eine andere Zahl an als noch gestern Abend? Schuld daran kann eine Wassereinlagerung sein.

Es gibt ja Tage, an denen man aufsteht und sich einfach "schwerer" fühlt als normalerweise. Der Blick in den Spiegel lässt keinen Zweifel: Das Gesicht, der Bauch, die Beine sehen schwammig aus, nicht selten bleiben nach dem Eindrücken, beispielsweise durch Söckchen oder BHs, sichtbare Dellen zurück.

Unerwünschte Wassereinlagerungen

Schuld daran sind unerwünschte Wassereinlagerungen im Gewebe. Vor allem Schwangere oder Frauen in den Wechseljahren kennen das Problem. Wer aber noch keine Kinder hat und noch längst nicht über 40 ist sollte auf jeden Fall dem Problem nachgehen: Unter anderem von einem schwachen Bindegewebe verursacht, sind die Dellen nicht nur ästhetisch unschön, sie sind auf Dauer auch ungesund, denn Wassereinlagerungen im Körper belasten den Kreislauf und treiben den Blutdruck nach oben.

Wassereinlagerungen bekämpfen

Die gute Nachricht ist, dass sich durch Ihre Ernährung die Wassereinlagerungen bekämpfen lassen. Bestimmte Lebensmittel haben eine entwässernde Wirkung und sollten so oft wie möglich verzehrt werden. Vor allem für die Tage, an denen man etwas wichtiges vorhat und besonders gut aussehen will, kann man den Körper mit einer "Reis-Apfelmuskur" austricksen: maximal zwei Tage lang wird nur Reis mit Apfelmus gegessen. Achten Sie darauf, auf Vollkorn- oder Naturreis zurückzugreifen und ihn auf gar keinen Fall zu salzen.

Insider-Tipp: Statt Reis können Sie Quinoa oder Hirse verwenden. Sind zwei Tage zu lang? Dann bauen Sie Reis mit Apfelmus als Snack für den kleinen Hunger ein. Insbesondere während der Reistage sollte man viel trinken, nämlich etwa zwei Liter Wasser oder Kräutertee, denn diese hohe Flüssigkeitszufuhr führt paradoxerweise ebenfalls zu einer wirkungsvollen Entwässerung.

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