Dein Plan: Mit der Low-Carb-Diät möchtest du dein Wunschgewicht erreichen. Daher streichst du Kohlenhydrate von deinem Speisezettel und verzichtest tapfer auf süße Sünden. Aber das muss gar nicht sein. Wir verraten, wie du leckeres Bounty selber machen und dabei sogar Kalorien sparen kannst.
Bye bye, Pizza, Pasta, Brot & Co. lautet das Motto der Low-Carb-Ernährung. Dennoch musst du nicht auf süße Snacks verzichten. Mit dem Rezept von "gaumenfreundin.de" kannst du Bounty selber machen und genießen – da fällt die Diät doch gleich viel leichter, oder?
Low Carb bedeutet nicht Low Genuss
Beim Low-Carb-Prinzip herrschen klare Regeln: Sogenannte einfache Kohlenhydrate (Weißbrot, Süßigkeiten, Fertigprodukte) haben nichts mehr in deiner Küche verloren. Der Grund? Sie gehen schnell ins Blut und sorgen dort für einen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Um ihn zu senken, produziert der Körper dann Insulin und das hemmt die Fettverbrennung. Zusätzlich sorgt das Insulin für ein Hungergefühl. Ein fieser Kreislauf, der zu ungestümen Heißhungerattacken führen kann.
Die Lösung: Bei der Low-Carb-Diät werden kohlenhydratreiche Lebensmittel reduziert. Dadurch verbrennt der Körper mehr Fett. Statt auf zuckerhaltige Getränke und klassische Beilagen sollten Abnehmwillige demnach vermehrt auf Gemüse und eiweißreichen Lebensmitteln setzen. "Gute" Kohlenhydrate sind aber in Maßen erlaubt und auch notwendig, schließlich zieht dein Körper daraus Energie. Wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien stecken etwa in Quinoa, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.
Und wie passt das selbstgemachte Bounty da rein? Wir verraten es dir.
Low-Carb-Desserts? Richtig naschen
Die gute Nachricht: Leckermäulchen, die ihrem Wunschgewicht näherkommen möchten, müssen keinesfalls auf ihre Vorliebe verzichten. Wer clever nascht, lässt dennoch die Pfunde purzeln. So dürfen sich Chocoholics schon mal ein Stückchen Schokolade gönnen. Hauptsache es handelt sich um eine dunkle Variante (mindestens 70 Prozent Kakaoanteil). Die ist außerdem reich an Antioxidantien, die Herzerkrankungen vorbeugen und als Anti-Aging-Mittel gelten.
Rezept: Schokoladige Low Carb Bountys selber machen
Eine knusprige Schokohülle, saftige Kokosraspeln und eine exotische Süße: Die bekannten Bounty-Riegel bescheren dir nicht nur eine wahre Geschmackexplosion, sondern setzten mit Sicherheit so einige Glückhormone frei. Gut, dass du bei deiner Low-Carb-Diät nicht darauf verzichten musst. In der Home-Made-Variante sind sie nämlich erlaubt. Um Bountys selber zu machen, musst du gar keine Küchenfee sein, die Zubereitung ist einfach und das Ergebnis überzeugt.
Die Zutaten:
Für 20 Riegel
Zubereitungszeit: 10 Minuten
- 200 Milliliter Kokosmilch
- 200 Gramm Kokosraspel
- 60 Gramm Kokosöl
- 2 Esslöffel Xucker oder Kokosblütenzucker
- 200 Gramm dunkle Kuvertüre (mindestens 85% Kakao)
Zubereitung
1. Gib die Kokosmilch, die Kokosraspel (bis auf 1 Esslöffel), Kokosöl und Zucker in eine Schüssel und knete die Masse zu einem Teig.
2. Forme aus der Kokosmasse kleine Riegel.
3. Stelle sie anschließend in das Gefrierfach und lass sie circa eine Stunde fest werden.
4. Währenddessen kannst du dich schon um die Kuvertüre kümmern. Gib sie in eine Schüssel und lass sie über dem heißen Wasserbad schmelzen.
5. Sind die Kokosriegel fest genug, tauche sie einzeln in die Kuvertüre und verpasse ihnen einen leckeren Schokomantel. Abtropfen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Flott mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen und trocknen lassen.
6. Die Low Carb Bountys bewahrst du bis zum Verzehr am besten im Kühlschrank auf.
Yummy, das klingt doch großartig! Die perfekte kohlenhydratarme Nascherei für zwischendurch.

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Bei diesem Lecker-Schmecker darfst du ruhig schwach werden.