Gesundheit & Ernährung

Weizen macht dick und krank - Stop dem Weizen!

DONNERSTAG, 31.01.2013

Übergewicht, Diabetes, Osteoporose, ein hoher Cholesterinwert, beschleunigte Zellalterung und Herzbeschwerden: Auslöser hierfür ist der überhöhte Weizenverzehr in unserer westlichen Gesellschaft. Verzichten Sie lieber mal auf Brot, Pasta und Co. aus Weizen und sorgen Sie gesundheitlich vor!

Klar, Butterbrot, Spaghetti, Pizza und Kuchen sind super lecker, doch leider für die Gesundheit völlig ungeeignet. Der Weizen, der heute angebaut und verzehrt wird, ist nicht mehr die ursprüngliche Pflanze wie noch vor ca. einem halben Jahrhundert. Durch Züchtung zu einem Hochleistungsweizen – ertragreicher, mit kürzeren Halmen und genetisch verändert – birgt er die Gefahr für viele Krankheiten. Das Weizenprotein Gliadin ist im modernen Weizen ein appetitanregender Wirkstoff, was die Industrie für sich und ihren Gewinn nutzt und ihn nahezu allen Lebensmittel beimischt. Höherer Konsum ist die Folge und leider auch das Problem der Übergewichtigkeit. Auffällig ist, dass die Frauen und Männer der 1950er Jahre noch schlank waren, dass Phänomen der Fettleibigkeit nicht vorhanden war. Eine Frau wog damals rund 50 Kilogramm, heute hat sie locker 20 bis 30 Kilo mehr auf den Rippen. Der Grund: erhöhter Weizenverzehr des modernen Weizens.

Radikaler Verzicht auf Weizen

Die meisten Leute finden es unvorstellbar, auf Weizen zu verzichten. Doch im Tausch für das Weglassen oder Ersetzen des Frühstücksbrötchens oder die Kekse am Nachmittag durch andere Lebensmittel erhält man einen schlankeren, gesünderen Körper und eine klügere, schnellere und glücklichere Konstitution. Der Verzicht wird schwer fallen bei dem Angebot an Weizen allein im Supermarkt: ganze Gänge von Nudeln, Brotwaren, Müslis, Knabberartikeln und Tiefkühlgerichten. Der Weizenanbau ist erfolgreicher als der von Mais oder Reis. Weizen ist das am meisten verzehrte Getreide weltweit und ist mit 20 Prozent aller konsumierten Kalorien in der Ernährung vertreten. Dadurch, dass Weizen oder Brot und seine Bedeutung so tief in der Gesellschaft verwurzelt ist, findet die Vorstellung auf eine Ernährung ohne dieses Getreide viele Widerstände.

Menschen mit Weizenmangel

Der durchschnittliche Mensch, der auf Weizen verzichtet, ist folgendermaßen: schlank, mit flachem Bauch, niedrige Triglyzeride, hohe HDL-Werte ('gutes' Cholesterin), normalen Blutzucker, normalen Blutdruck, viel Energie, einen guten Schlaf, normale Darmtätigkeit. Das bedeutet: kein Weizen gleich normaler, schlanker und gesunder Körper. Die entstandene Lücke kann mit Gemüse oder Nüssen aufgefüllt werden. Es kommt nicht zu Mangelerscheinungen, wenn man den Weizen im Ernährungsplan weglässt. Im Gegenteil, man verzichtet gleichzeitig automatisch auf Produkte mit Zucker, künstliche Farbstoffe und Aromen und Zusatzstoffe, die in den Weizenprodukten ebenfalls enthalten sind. Es sollten echte Lebensmittel gegessen werden, wenig verarbeitete, ungespritzt und bevorzugt von kleinen Betrieben oder biologisch. Tipp: Nie wieder Weizen essen, wenn er einmal vom Speiseplan gestrichen wurde.

Beschwerden und Krankheiten durch Weizen

Immer mehr Studien beweisen, dass Weizen folgende Krankheiten verursacht: u.a. Weizensucht, übermäßiger Appetit, Fettleibigkeit, Rettungsringe, Schizophrenie, Darmkrebs, Diabetes, Herzinfarkt, Übersäuerung, beschleunigte Alterung, Müdigkeit, Osteoporose, Bluthochdruck, Allergien, Zöliakie, …

Absolut lesenswert:

"Weizenwampe. Warum Weizen dick und krank macht" von Dr. med. William Davis, erschienen im Goldmann Verlag, um 10 Euro. Hier wird genau erklärt, warum der moderne Weizen so ungesund ist und welche Krankheiten aus dem Weizenverzehr resultieren. Viele Fallbeispiele aus der Praxis des Autors verdeutlichen das Thema, zahlreiche Studien beweisen die Problematik des Weizenverzehrs und Wege aus der Weizenfalle werden in diesem spannenden Buch erläutert. Zusätzlich gibt es Rezepte ohne Weizen. Geeignet für alle Leser, die über die oben genannten Beschwerden klagen und die dauerhaft gesund, schlank und jung bleiben wollen.

Text: Elisa Gianna Gerlach

Hier geht es zum Artikel über "Glutenunverträglichkeit" >>

Hier geht es zum Artikel über "Weizenallergie" >>

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