Verhütung mit der Antibabypille klingt sehr bequem, jedoch wissen viele Frauen nicht, dass eine der Nebenwirkungen der Antibabypille ein erhöhtes Krebsrisiko sein kann.
Hormonelle Verhütung wie beispielsweise mit der Antibabypille geht häufig mit Nebenwirkungen einher. Viele Frauen bemerken die Nebenwirkungen erst im Nachhinein und bringen vieles nicht mit dem Verhütungspräparat in Verbindung. Neben eher harmlosen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Bauchkrämpfen, Spannen in den Brüsten, Depressionen und einer verminderten Libido kann es auch zu schwerwiegenden Folgen kommen. Hierzu gehören Migräneanfälle, Thrombosen, Lungenarterienembolien und Gelbsucht, zusätzlich auch ein erhöhtes Krebsrisiko. Verhütung mit der Antibabypille ist somit alles andere als harmlos. Falls auch Sie Beschwerden bei sich bemerken, die erst mit Einnahme der Pille auftraten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie von der Pille ausgelöst wurden.
Erhöhtes Krebsrisiko durch die Antibabypille
Sehr häufig kommen bei Frauen Knoten in der Brust vor, nachdem sie begonnen haben, die Antibabypille einzunehmen. Wird die Pille wiederum abgesetzt, verschwinden diese Knoten häufig so schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind. Verschiedenen Studien zufolge erhöht die Pille nicht nur das Risiko an Brustkrebs zu erkranken, sondern auch Gebärmutterhalskrebs kommt häufiger vor. Letzteres war sehr lange Zeit umstritten, gilt nun aber als bewiesen. Das internationale Krebsforschungszentrum der Weltgesundheitsorganisation WHO stufte 2005 alle Präparate, die mehr als zwei verschiedene synthetische Hormone enthalten, als krebserregend für Menschen ein. Zusätzlich schädigt die Pille die Leber, da die tägliche Hormondosis das Organ überfordert.
Antibabypille: Bei Angst verzichten
Viele Hersteller werben damit, dass die Pille das Risiko halbiert, an Eierstockkrebs zu erkranken. Dies stimmt zwar tatsächlich, allerdings müssen Nutzerinnen der Antibabypille so zusätzlich viele andere Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Achten Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie Veränderungen nicht auf die leichte Schulter, denn es könnte sich um eine ernstzunehmende Nebenwirkung handeln. Falls in Ihrer Familie die betroffenen Krebsarten schon vorkamen, ist es ratsam, bei Zweifeln Ihren Gynäkologen darauf anzusprechen und eventuell die Pille abzusetzen. Es gibt viele alternative Verhütungsmittel, mit denen Sie ähnlich gut geschützt sind und viel weniger Nebenwirkungen auf sich nehmen müssen.
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