Sex-Trend: Warum "Barebacking" lebensgefährlich ist

Neugier und Abenteuerlust sind ein natürlicher Bestandteil von Sex. Doch Vorsicht sollte bei allen Sexpraktiken vorherrschen, sonst könnte es lebensgefährlich werden. Vor allem beim neuen Sex-Trend "Barebacking" ist das der Fall!

Mittwoch, 10.03.2021
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Sex und Abenteuerlust gehen oftmals Hand in Hand. Und das ist kein Wunder! Es gibt viele sinnliche Sexpraktiken, die neugierig machen. Hast du zum Beispiel schon mal von der Wiener Auster gehört?

Es gibt sogar einen Sex-Trend, mit dem man seine Beziehung retten können soll.

Auf der anderen Seite sorgen besonders ausgefallene Sex-Trends auch mal für ungläubige Blicke: Cuckolding: Dieser Sex-Trend ist für viele befremdlich

Eine ganz andere Sache sind jedoch Sex-Trends, die tatsächlich lebensgefährlich werden können. Einer davon: Barebacking.

Barebacking: Was ist das?

Den Begriff "Barebacking" hört man immer wieder. Dahinter stecken die englischen Worte für "nackt" ("bare") und "Rücken" ("back"). Während "Barebacking" zu Beginn nur für ungeschützten Analsex unter Männern in der Schwulenszene stand, wird der Ausdruck heutzutage generell verwendet, wenn es zum Analsex ohne Kondom kommt.

Frauen sind besonders unvorsichtig

Und das ist leider öfter der Fall, als man vielleicht denkt. Eine Studie des New York City Department of Health fand heraus, dass nur 23 Prozent der Frauen auf geschützten Analsex bestehen.

Bisexuelle und schwule Männer seien deutlich vorsichtiger: 61 Prozent der Teilnehmer gaben an, diese Praktik nur mit Kondom durchzuführen. Das Fatale: Beim "Barebacking" ist die Gefahr der Ansteckung mit einer lebensbedrohlichen Krankheit wie HIV oder Hepatitis B und C besonders hoch.